Fischarten (Far Cry 6): Unterschied zwischen den Versionen
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Den ersten '''Fischarten''' in Far Cry 6 begegnet man zu Anfang beim Schwimmen auf der Startinsel ''Isla Santuario'', wenn man von Haien und Barracudas angegangen und verletzt wird. Wie bei den [[Fischarten (Far Cry 5)|Fischarten in Far Cry 5]] fußen die Arten auf realen Tierarten, deren Verbreitung und Lebensrraum (Meer- Süß- oder Brackwasser), zumindest in den allermeisten Fällen. Manchmal wird das Süßwasser gegen Meerwasser getauscht, trotz hoher Anpassungsfähigkeit eher unwahrscheinlich (z.B. ''Tilapia''-Buntbarsch, Afrikanischer Raubwels), eine einzige Art kommt gar nicht in der Karibik vor (Weißkehl-Doktorfisch: Indischer Ozean), ansonsten alles Arten von Kuba, z.T. sogar dort endemisch. Ob alle großen Raubfische wie im Spiel tatsächlich auch Menschen angreifen ist nicht anzunehmen, selbst bei Haien. | Den ersten '''Fischarten''' in Far Cry 6 begegnet man zu Anfang beim Schwimmen auf der Startinsel ''Isla Santuario'', wenn man von Haien und Barracudas angegangen und verletzt wird. Wie bei den [[Fischarten (Far Cry 5)|Fischarten in Far Cry 5]] fußen die Arten auf realen Tierarten, deren Verbreitung und Lebensrraum (Meer- Süß- oder Brackwasser), zumindest in den allermeisten Fällen. Manchmal wird das Süßwasser gegen Meerwasser getauscht, trotz hoher Anpassungsfähigkeit eher unwahrscheinlich (z.B. ''Tilapia''-Buntbarsch, Afrikanischer Raubwels), eine einzige Art kommt gar nicht in der Karibik vor (Weißkehl-Doktorfisch: Indischer Ozean), ansonsten alles Arten von Kuba, z.T. sogar dort endemisch. Ob alle großen Raubfische wie im Spiel tatsächlich auch Menschen angreifen ist nicht anzunehmen, selbst bei Haien nicht. | ||
Eine wichtige Quelle für mögliche Fischarten stellen die fishbase-Listen | Eine wichtige Quelle für mögliche Fischarten stellen die fishbase-Listen | ||
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|Weltweit eingeführt, bevorzugt warme, tiefe, langsam fließende Süßgewässer, geht manchmal bis ins Brackwasser der Flüsse<br> | |Weltweit eingeführt, bevorzugt warme, tiefe, langsam fließende Süßgewässer, geht manchmal bis ins Brackwasser der Flüsse<br> | ||
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|Westatlantik, Karibik, besiedelt Flüsse und Bäche mit geringer bis hoher Strömungsgeschwindigkeit, bevorzugt Mangrove-Lagunen, auch Süßwasser | |Westatlantik, Karibik, besiedelt Flüsse und Bäche mit geringer bis hoher Strömungsgeschwindigkeit, bevorzugt Mangrove-Lagunen, auch Süßwasser | ||
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|Tropischer und subtropischer Westatlantik sowie Ostatlantik, über dem Kontinentalshelf, Jungtiere auch in Flussmündungen | |Tropischer und subtropischer Westatlantik sowie Ostatlantik, über dem Kontinentalshelf, Jungtiere auch in Flussmündungen | ||
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|Weite Teile Europas, aber auch Aquakultur z.B. auf Kuba (auf einer [https://colnect.com/en/stamps/stamp/281898-Tench_Tinca_tinca-Aquaculture-Cuba Briefmarke] zu sehen). | |Weite Teile Europas, aber auch Aquakultur z.B. auf Kuba (auf einer [https://colnect.com/en/stamps/stamp/281898-Tench_Tinca_tinca-Aquaculture-Cuba Briefmarke] zu sehen). | ||
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|Ursprünglich weite Teile Afrikas, anspruchslos, weit verbreitet in der Aquakultur mit vielen z.T. genetisch veränderten Stämmen. | |Ursprünglich weite Teile Afrikas, anspruchslos, weit verbreitet in der Aquakultur mit vielen z.T. genetisch veränderten Stämmen. | ||
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|Weit verbreitet, vor allem im Westatlantik; küstennah in Buchten und mangrovengesäumten Lagunen, auch im Brackwasser, in Flussmündungen auch im Süßwasser. | |Weit verbreitet, vor allem im Westatlantik; küstennah in Buchten und mangrovengesäumten Lagunen, auch im Brackwasser, in Flussmündungen auch im Süßwasser. | ||
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|Weit verbreitet in Afrika, weltweit gezüchtet in tropischen und subtropischen Teichanlagen, Reisfeldern und Aquakulturen sowie erwärmten Kreislaufanlagen; invasiv! | |Weit verbreitet in Afrika, weltweit gezüchtet in tropischen und subtropischen Teichanlagen, Reisfeldern und Aquakulturen sowie erwärmten Kreislaufanlagen; invasiv! | ||
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|| [https://www.fishbase.de/summary/Limia-vittata.html '''''Limia vittata''''']<br>Kuba-Kärpfling, Familie Lebendgebärende Zahnkarpfen<br>Länge ♂ 8 cm (max.), ♀ 10 cm (max.) || Kuba (endemisch), besiedelt Bäche, Seen, Flussmündungen, Küstenlagunen und Mangrovensümpfe | || [https://www.fishbase.de/summary/Limia-vittata.html '''''Limia vittata''''']<br>Kuba-Kärpfling, Familie Lebendgebärende Zahnkarpfen<br>Länge ♂ 8 cm (max.), ♀ 10 cm (max.) || Kuba (endemisch), besiedelt Bäche, Seen, Flussmündungen, Küstenlagunen und Mangrovensümpfe | ||
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Indischer Ozean, riffnah | Indischer Ozean, riffnah | ||
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Westatlantik, riffnah, in Gruppen | Westatlantik, riffnah, in Gruppen | ||
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Aktuelle Version vom 10. September 2023, 13:54 Uhr
Den ersten Fischarten in Far Cry 6 begegnet man zu Anfang beim Schwimmen auf der Startinsel Isla Santuario, wenn man von Haien und Barracudas angegangen und verletzt wird. Wie bei den Fischarten in Far Cry 5 fußen die Arten auf realen Tierarten, deren Verbreitung und Lebensrraum (Meer- Süß- oder Brackwasser), zumindest in den allermeisten Fällen. Manchmal wird das Süßwasser gegen Meerwasser getauscht, trotz hoher Anpassungsfähigkeit eher unwahrscheinlich (z.B. Tilapia-Buntbarsch, Afrikanischer Raubwels), eine einzige Art kommt gar nicht in der Karibik vor (Weißkehl-Doktorfisch: Indischer Ozean), ansonsten alles Arten von Kuba, z.T. sogar dort endemisch. Ob alle großen Raubfische wie im Spiel tatsächlich auch Menschen angreifen ist nicht anzunehmen, selbst bei Haien nicht.
Eine wichtige Quelle für mögliche Fischarten stellen die fishbase-Listen
- List of Freshwater Fishes reported from Cuba mit 66 Arten, und
- List of Marine Fishes reported from Cuba mit 1106 Arten
dar, obwohl dort Tiere aus der Aquakultur nicht auftauchen, sie aber in der Natur (und im Spiel) präsent sind.
Alle Fischarten kann man in drei Gruppen einteilen:
- Jagdbare Fischarten
- Nicht angelbar, durch die Wasseroberfläche sichtbar, unter Wasser sichtbar, greifen den Spieler an. Tauchen im Inventar auf.
- 4 Arten, große Raubfische
- Angelbare Fischarten
- Nicht jagdbar, nicht durch die Wasseroberfläche sichtbar, nicht unter Wasser sichtbar. Tauchen im Inventar auf.
- 15 Arten, Friedfische und kleinere Raubfische
- Fischdekoration.
- Nicht jagdbar, nicht angelbar, durch die Wasseroberfläche sichtbar, unter Wasser sichtbar. Tauchen nicht im Inventar auf.
- 5-10 Arten, unbestimmt
| Kategorie | angelbar | jagdbar | durch die Wasser- oberfläche sichtbar |
beim Tauchen unter Wasser sichtbar |
greift den Spieler an |
Inventarslot vorhanden |
|---|---|---|---|---|---|---|
| "jagdbar" | - | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ |
| "angelbar" | ✓ | - | - | - | - | ✓ |
| "dekorativ" | - | - | ✓ | ✓ | - | - |
Das beim Jagen oder Angeln erhaltene Fischfleich kann an einer Werkbank getauscht oder in der Küche gekocht werden, eine Übersicht des eigenen Vorrats befindet sich unter
Inventar ⇒ Handelsware ⇘ Impro-Materialien: Schrott.
Fische angeln (oder jagen) kann man praktisch überall, wo es Wasser gibt (siehe Karten der Angelgebiete), drei Viertel aller sammelbaren Fischarten kann man allein in der Anfangsregion Balaceras erbeuten.
Jagdbare Fischarten
Barracudas und Riffhaie z.B. kann man erschießen, mit der Machete zerfetzen, mit Sprengstoff zerlegen oder von Guapo zum Beispiel erledigen lassen, aber nicht angeln.
Diese Fische greifen Menschen und Tiere an, manchmal wird am Ufer vor ihnen gewarnt.
| Name im Spiel | Inventarslot | Snapshot | fishbase.de | Vorkommen |
|---|---|---|---|---|
| Barracuda | Sphyraena barracuda
Großer Barrakuda, Familie Pfeilhechte |
Nahezu alle warme Meere, Außenriffe, Flussmündungen und Lagunen | ||
| Bullenhai | Carcharhinus leucas
Bullenhai, Gemeiner Grundhai, Familie Requiemhaie |
Kosmopolitisch in tropischen und subtropischen Gewässern, weit verbreitet in warmen Ozeanen, Flüssen und Seen | ||
| Kaimanfisch | Atractosteus tristoechus
Kubanischer Knochenhecht, Familie Knochenhechte oder Kaimanfische |
Endemisch auf West-Kuba, in Flüssen und Seen, Alttiere auch im Brackwasser | ||
| Riffhai | Carcharhinus perezii
Karibischer Riffhai, Familie Requiemhaie |
Westatlantik, Karibik, riffnah |
Angelbare Fischarten
Die Arten, die als erstes an den Küsten der Isla Santuario geangelt werden, sind Pferdemakrele, Französicher Grunzer und Snook. Die meisten Fischarten muss man angeln, und das geht erst, wenn man den Einsatz "Treibstoff der Revolution" erledigt hat; als Belohnung winkt eine Angel. Angeln modifizieren kann man an der Werkbank Angelkasten.
| Name im Spiel | Inventarslot | Snapshot | fishbase.de | Vorkommen |
|---|---|---|---|---|
| Barsch | Micropterus salmoides
Forellenbarsch, Familie Sonnenbarsche |
Ursprünglich Nordamerika, weltweit als Jagdfisch eingeführt; Süsswasser | ||
| Karpfen | Cyprinus carpio
Schuppenkarpfen, Familie Karpfenfische |
Weltweit eingeführt, bevorzugt warme, tiefe, langsam fließende Süßgewässer, geht manchmal bis ins Brackwasser der Flüsse | ||
| Französischer Grunzer | Haemulon flavolineatum
Französischer Grunzer, Gelber Grunzerfisch, Familie Süßlippen und Grunzer |
West-Atlantik in Fels- und Korallenriffen, Westinische Inseln | ||
| Snook | Centropomus undecimalis (exemplarisch für Snooks),
Familie Centropomidae (Snooks) |
Tropischer und subtropischer Westatlantik, Küstennähe und Brackwasser, selten Süßwasser | ||
| Burro-Grunzer | Rhonciscus crocro
Burro Grunt, Familie Süßlippen und Grunzer |
Westatlantik, Karibik, besiedelt Flüsse und Bäche mit geringer bis hoher Strömungsgeschwindigkeit, bevorzugt Mangrove-Lagunen, auch Süßwasser | ||
| Pferdemakrele | Caranx hippos
Pferdemakrele, Cavalla, Famile Stachelmakrelen |
Tropischer und subtropischer Westatlantik sowie Ostatlantik, über dem Kontinentalshelf, Jungtiere auch in Flussmündungen | ||
| Husarenfisch | Holocentrus adscensionis
Gemeiner Husar, Gelbflossen-Eichhörnchenfisch, Familie Soldaten- und Husarenfische |
Westatlantik, Westindien, Karibik; z.T. Ostatlantik, riffnah | ||
| Doktorfisch | Tinca tinca
Schleie, Familie Schleien (monotypisch), die Bezeicnung "Doktorfisch" (brit. "Doctor Fish") beruht auf der heilenden Wirkung des Schleimes. Länge 20-40 cm |
Weite Teile Europas, aber auch Aquakultur z.B. auf Kuba (auf einer Briefmarke zu sehen). | ||
| Buntbarsch | Oreochromis niloticus
Nilbuntbarsch, Familie Buntbarsche |
Ursprünglich weite Teile Afrikas, anspruchslos, weit verbreitet in der Aquakultur mit vielen z.T. genetisch veränderten Stämmen. | ||
| Kaiserfisch | Holacanthus ciliaris
Königin-Engelfisch, Familie Kaiserfische |
Westatlantik, riffnah
| ||
| Tarpun | Megalops atlanticus
Atlantischer Tarpun, Familie Tarpune |
Weit verbreitet, vor allem im Westatlantik; küstennah in Buchten und mangrovengesäumten Lagunen, auch im Brackwasser, in Flussmündungen auch im Süßwasser. | ||
| Wels | Clarias gariepinus
Afrikanischer Raubwels, Familie Kiemensackwelse |
Weit verbreitet in Afrika, weltweit gezüchtet in tropischen und subtropischen Teichanlagen, Reisfeldern und Aquakulturen sowie erwärmten Kreislaufanlagen; invasiv! | ||
| Stachelmakrele | Caranx latus
"Horse-eye jack", Familie Stachelmakrelen |
Westatlantik, ozeanisch-ästuarisch, riff-assoziiert. | ||
| Biajaca | Nandopsis tetracanthus
Kubabuntbarsch, Familie Buntbarsche |
Kuba (endemisch), Seen und schnellfließende Flüsse, auch im Brackwasser der Flussmündungen. | ||
| Papageienfisch | Sparisoma viride (nur Weibchen/Jungtiere)
Ampel-Papageienfisch, Familie Lippfische |
Westatlantik, Karibik, riffnah |
Fischdekoration
Mehr Impressionen der Lebensräume mit den Tieren gibt es in den Unterwasserwelten.
| Vorkommen im Spiel | Snapshot | fishbase.de | Vork0mmen |
|---|---|---|---|
| Binnengewässer (nur Weibchen, niemals Männchen) |
Gambusia punctata Kubanische Gambusia, Familie Lebendgebärende Zahnkarpfen Länge ♀ 7 cm (max.) |
Ursprünglich Kuba; stehende und langsam fließende Teiche, Seen und Flüsse; schwimmt in Schulen | |
| Binnengewässer (nur Weibchen, niemals Männchen) |
Limia vittata Kuba-Kärpfling, Familie Lebendgebärende Zahnkarpfen Länge ♂ 8 cm (max.), ♀ 10 cm (max.) |
Kuba (endemisch), besiedelt Bäche, Seen, Flussmündungen, Küstenlagunen und Mangrovensümpfe | |
| Marine Küste | Pterois volitans Rotfeuerfisch, Familie Skorpionsfische oder Steinfische Länge 45 cm (max.) |
Ursprünglich Pazifik, invasiv im Westatlantik, besonders Karibik; besiedelt Lagunen und seewärtige Riffe, adult eher versteckter Einzelgänger | |
| Marine Küste | Acanthurus leucosternon Weißkehl-Doktorfisch, Familie Doktorfische ø Länge 19 cm |
Indischer Ozean, riffnah | |
| Marine Küste | Myripristis jacobus Karibischer Halsband-Soldatenfisch, Familie Soldaten- und Husarenfische ø Länge 20 cm |
Westatlantik, riffnah, in Gruppen | |
| Offenes und flaches Meer | Cheilopogon furcatus (exemplarisch für Fliegende Fische) "Spotfin flyingfish", Familie Fliegende Fische Länge 25 cm (typ.) |
Weit verbreitet in den tropischen Zonen aller Ozeane. | |
| Offenes Meer | Scomberomorus maculatus Atlantische Spanische Makrele, Familie Makrelen und Thunfische Länge 91 cm (max.) Gewicht 5,9 kg (max.) |
Westatlantik, Freiwasser ab 10 m Tiefe. | |
| Unter Wasser | Arten nicht definiert | Fischschemen, die meist schnell vorbeiziehen und deren Konturen verschwimmen, wenn man sich ihnen nähert. | |
| Wasseroberfläche | Art nicht definiert | Fischanimation, die einen springenden Fisch darstellt, aber keinen Bezug zu tatsächlich vorhandenen Fischarten hat. Vollführt wird ein Salto rückwärts durch die Wasseroberfläche. |