Polyreaktionen
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Jede chemische Verbindung, die durch eine Verknüpfungsreaktion ein Makromolekül bilden kann, ist als Monomer für eine Polyreaktion geeignet.
| Polyreaktion | ||
| Monomere | → | Polymer |
Der Begriff wird meist im Deutschen als Sammelbezeichnung für technische Polymerisationen zur Kunststoffsynthese benutzt.[1]
| Kettenwachstumsreaktion | Stufenwachstumsreaktionen [2] | ||
|---|---|---|---|
| Radikalisch, ionisch oder koordinativ | Keine Abspaltung von Nebenprodukten, Initiator nötig | Polykondensation und Polyaddition | Kondensation: Abspaltung von kleinen Molekülen als Nebenprodukt, Addition ist Spezialfall der Kondensation ohne Abspaltung |
| Fortlaufend wachsende Kette am aktiven Kettenende durch Monomere. | Schrittweise Entwicklung des Polymerisationsgrades. Monomere, Dimere und Oligomere reagieren miteinander. | ||
Homopolymere, Copolymere, Terpolymere
Homopolymere sind Polymere, die aus nur einer (realen oder gedachten) Monomerart aufgebaut sind. Sie besitzen nur eine charakteristische Wiederholeinheit.
Copolymere sind Polymere, die aus zwei oder mehr verschiedenartigen Monomereinheiten zusammengesetzt sind. Damit unterscheiden sie sich von Homopolymeren. In der Herstellung lassen sich dadurch Produkteigenschaften gezielt steuern.
Copolymere, die aus drei verschiedenen Monomeren bestehen, nennt man Terpolymere.
- ↑ Polymerisation https://de.wikipedia.org/wiki/Polymerisation (abgerufen am 08.08.2021)
- ↑ Stufenwachstumsreaktion https://de.wikipedia.org/wiki/Stufenwachstumsreaktion (abgerufen am 08.08.2021)