Laserschneiden

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Lasercut: Holztafel (oben), im Gegenlicht (unten)

Laserschneiden ist ein thermisches Trennverfahren, bei dem das Material durch die Laserbestrahlung so stark erhitzt wird, dass es schmilzt oder vollständig verdampft. Beim Schneideprozess zeichnet der Laserstrahl die vorgegebenen Geometrien nach und durchtrennt das Material präzise.

Das Sublimierschneiden wird insbesondere beim Laserschneiden von dünnen oder organischen Materialien wie beispielsweise Holz, Pappe, Leder, Textilien oder Kunststoffen eingesetzt. Bei diesem Verfahren geht der Werkstoff direkt von einem festen in einen gasförmigen Zustand über (Sublimation). Dabei entsteht ein feiner, gratfreier Schnittspalt. Sublimierschneiden eignet sich besonders dann, wenn Arbeiten besonders fein auszuführen sind.

Eine der größten Stärken des Laser Cutters liegt in seiner Präzision. Die Fähigkeit, extrem feine Linien und komplexe Muster zu schneiden, ermöglicht es Modellbauern, detaillierte Komponenten mit einer Genauigkeit zu erstellen, die früher unmöglich war. Dies ist besonders nützlich beim Bau von Miniaturmodellen oder komplizierten Strukturen, wo jeder Millimeter zählt. Darüber hinaus ermöglicht der Laser Cutter eine schnelle Produktion von mehreren identischen Teilen, was besonders nützlich ist, wenn ein großes Projekt geplant ist oder eine Serie von Modellen hergestellt werden soll. Die Verwendung eines Lasercutters spart auch Zeit und Mühe beim Schneiden von Materialien wie Karton, Acryl oder Holz im Vergleich zur manuellen Arbeit mit einer Säge oder einem Messer.[1]

Einige Lasercut-Modelle z.B. von Model Scene (Tschechien).