MIP-maps

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MipMaps im Vergleich zum Ursprungsbild (1024x1024) schrittweise halbiert bis 1x1

MIP ist eine Abkürzung für multum in parvo, was so viel bedeutet wie „viel auf kleinem Platz“. Eine MIP-Map (auch Bildpyramide) ist eine Folge von Rasterbildern desselben Motivs, jedoch mit abnehmender Auflösung. Die Kantenlänge jedes Bildes ist genau halb so groß wie die des Vorgängerbildes. Das kleinste Bild hat je nach Implementierung eine Größe von 1×1 oder 2×2 Pixel. Daraus folgt, dass alle Bilder quadratisch sein müssen und als Kantenlänge eine Zweierpotenz haben. Man spricht bei diesen Stufen auch von Level of Detail (LOD).[1]

Mipmaps haben einen um ⅓ größeren Speicherbedarf als das Ursprungsbild. Nebenstehend: 1024x1024, drei Bitplanes

  • ohne Mipmaps 512,1 KB
  • mit Mipmaps 682,8 KB
  • im Speicher 4MB


Einzelnachweise

  1. Mip Mapping https://de.wikipedia.org/wiki/Mip_Mapping (abgerufen am 02.12.2024)