Reaktivverdünner: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. August 2023, 06:55 Uhr
Reaktivverdünner sind Monomere, die die Viskosität für die Verarbeitung herabsetzen und bei der anschließenden Härtung durch Copolymerisation Teil des Produktes werden.
Wenn durch die Zugabe von Reaktivverdünnern flüchtige Verdünner ersetzt werden, kann dadurch die Entflammbarkeit, der Geruch, Hautirritationen und die Umweltverträglichkeit (durch geringere oder keine VOC-Emissionen) verbessert werden.
Da Reaktivverdünner in das Produkt eingebunden werden und in ihm verbleiben, beeinflussen sie nicht nur die Viskosität des ungehärteten Harzes, sondern auch seine physikalischen Eigenschaften nach der Härtung. Mit zunehmender Zahl der funktionellen Gruppen an den verwendeten Monomeren sinkt die Flüchtigkeit; dagegen steigen die Viskosität und die Vernetzung des fertigen Harzes.
Reaktivverdünner im 3D-Druck
Zum Teil auch als Quervernetzer wirksam.
- Trimethylolpropantriacrylat
- Pentaerythrit-triacrylat
- 1,6-Hexandiol-diacrylat
- 2-Hydroxyethylmethacrylat
- Isobornylacrylat
... und weitere.