Polypropylenglykol
Polypropylenglycol ist ein Additionspolymer aus Propylenglycol und Wasser. Es wird dargestellt durch die Formel HO(C3H6O)nC3H6OH, wobei „n“ der durchschnittlichen Anzahl von Oxypropylengruppen entspricht (UVCB-Stoff). Lange und flexible Alkylgruppen fördern die Kettenmobilität, was eine schnelle Selbstheilung ermöglicht.
Polypropylenglykol (PPG) wird verbreitet als Entschäumer verwendet und kann für die Herstellung von Polyurethan(PU)-Elastomeren verwendet werden (gute Schallabsorbierung, selbstheilende Polymernetzwerke).[1] Weitere Einsatzgebiete sind Wasch- und Reinigungsmittel, Kunstharze, Gefrierschutzmittel und Flotationsmittel, Weichmacher, Schmiermittel und Emulgatoren.[2]
Polypropylenglykol gilt nicht als Gefahrstoff, siehe dazu aber auch die ECHA-Notizen.[3]
| Abk.: PPG | CAS-Nummer 25322-69-4 |
| GHS-Gefahrstoffkennzeichnung (CLP-Verordnung) | |
|---|---|
| keine GHS-Piktogramme | |
| Signalwort --- | |
| H- und P-Sätze | H: keine H-Sätze |
| P: keine P-Sätze | |
Synonyme
- Propane-1,2-diol, propoxylated
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Sigma-Aldrich https://www.sigmaaldrich.com/DE/de/product/aldrich/81380 (abgerufen am 02.06.2024)
- ↑ Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Polypropylenglycol (abgerufen am 02.06.2024)
- ↑ ECHA https://echa.europa.eu/brief-profile/-/briefprofile/100.105.547 (abgerufen am 02.06.2024)