Xylol
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Xylole [1]
Die drei Xylole gehören zu den technisch wichtigsten aromatischen Kohlenwasserstoffen, den sogenannten BTEX-Aromaten. Sie bestehen aus einem Benzolring mit zwei Methylgruppen und der allgemeinen Summenformel C8H10.
Rohstoffquellen für die Gewinnung der Xylole sind Kohle und Erdöl, wobei Isomerengemische anfallen. Xylole finden als Lösungsmittel Verwendung und dienen zur Herstellung von Kunst- und Klebstoffen. In der Technik (z. B. als Lösungsmittel) werden sie meist als Isomerengemisch verwendet, mit m-Xylol als Hauptanteil (60%).
Xylol wird in der EU (REACH-Verordnung) einer Neubewertung unterzogen und soll möglicherweise den CMR-Stoffen zugeordnet werden. [2]
| Abk.: --- | CAS-Nummer 1330-20-7 (Isomerengemisch) |
| GHS-Gefahrstoffkennzeichnung (CLP-Verordnung) | |
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| Signalwort Gefahr | |
| H- und P-Sätze | H: 226‐304‐312‐332‐315‐319‐335‐412 |
| P: 261‐273‐280‐301+310‐305+351+338‐331 | |
Einzelnachweise
- ↑ https://flexikon.doccheck.com/de/Xylol (abgerufen am 03.10.2023)
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Xylole (abgerufen am 03.10.2023)
